Island – atemberaubende
Naturlandschaften. Vulkanische Landschaften geformt von Vukanen und
Gletschern. Viele sind hierher gereist und wurden von dem Zauber der
Insel gefangen. Wer sich mit dem Gedanken trägt zurückzukehren und
auch jeder, der die raue Landschaft, Fjorde und Küsten liebt, wird
in den unwegsamen Westfjorden voll auf seinen Genuss kommen.
Am ersten Tag verlassen wir Reykjavik,
die nördlichste Hauptstadt Europas, und erwandern den zweithöchsten
Wasserfall, dessen Namen „Grollen“ schon von weitem durch die
steile Schlucht uns ruft. Von dort oben schweift unser Blick zurück
über den vom Gletscher ausgewaschenen Fjord. Diesen umrunden wir auf
dem Weg die Westküste hoch – immer weiter aus dem Siedlungsgebiet.
Nach weiteren Stopps an Kratern, Basaltsäulen, heiligen Bergen oder
gar einer Mineralquelle kommen wir in Stykkisholmur auf der
mystischen Halbinsel Snaefells an.
Den folgenden Tag umrunden wir
Snaefells, betreten die Schneefelder des Snaefells und suchen nach
dem Eingang zur „Reise zum Mittelpunkt der Erde“, entspannen am
Kiesstrand und wandern entlang der rauen Küste mit bizarren
Felsformationen. Wieder am Zeltplatz entspannen wir im
Geothermal-Schwimmbad nebenan.
Am frühen Morgen ist es soweit und wir
nehmen die Fähre durch unzählige Inseln hinüber an die Südküste
der Westfjorde. Malerisch ziehen Berge mit Ihren vulkanischen
Schichten, Schneefelder und Seevögel an uns vorbei. Nur wenige
Minuten sind es zum Zeltplatz mit grandiosen Panorama. Die Wahl ist
schwer aber alles wir belohnt: ob schöne Wanderungen oder nur 400m
entfernte heiße Quellen direkt an der Küste.
Nun geht es gemütlich entlang der
bildhaften Bardastönd-Küste zum schönsten Strand Islands.
Kilometerlang erstrecken sich die Gelb- bis Rottöne bis hin zu den
berühmten Felsklippen die in den Latrabjarg enden. Wir schlagen
unser Lager auf und spazieren gemütlich am Strand entlang.
Den Seevögel folgend ziehen wir heute
zu den 450m Steilklippen „ Latrabjarg“, Europas westlichsten
Punkt und eine der weltweit größten Vogelkolonien.
Übernachtet wird an einem Fjord und
wir folgen weiteren Fjorden und queeren raue Bergrücken bis wir den
Arnafjördur erreichen. Uns erwartet das berüchtigte
Seemonster-Museum in Bildudalur, eine Kohlemine am Steilhang und
vergessen alles wieder, wenn wir den Dynjandi, Island schönsten
Wasserfall erreichen. Entlang von 6 Wasserfällen erreichen wir den
traumhaften aufgefächerten Dynjandi.
Wenn wir uns lösen können ist der
Dynjandi immer wieder bei der Fahrt entlang des Fjords zu sehen und
im Dyrafjördur haben wir die Option den Tag mit einem
Sonnenuntergang auf einem Vikingersegelboot abzurunden oder den
Sandafell zu besteigen und das Spektakel von oben anzuschauen.
Wir erreichen Isafjördur, der größten
Stadt der Westfjorde mit 3000Einwohnern, und verladen unser Gepäck
auf die Fähre nach Hornstrandir. Vom Verwaltungszentrum in eine
unbewohnte natürliche, ungezähmte Landschaft – ein Kontrast der
untergeht in der umwerfenden Landschaft des Isafjardardjup. Den
Nachmittag gewöhnen wir uns an die Abwesenheit von Zivilisation und
sehen vielleicht einen Polarfuchs. Am Folgetag wandern wir
querfeldein hinauf in die Berge. Gletscher schimmern in der Nähe, je
nach Wetter stapfen wir über Schneefelder, lauschen Gebirgsbächen
oder schauen dem Wind auf den Bergseen zu. Die Wanderung wird unserer
Fitness und dem Wetter angepasst.
Am Morgen heißt es wieder Packen und
mit der Fähre den Fjord zu überqueren. Panoramablicke des Fjordes,
ein Polarfuchsmuseum und schöne Wanderungen schließen den Tag ab.
Wir folgen dem Isafjardardjup am
Südufer und umrunden viele Fjorde mit Wasserfällen und stoppen an
Robbenkolonien und schlagen unser Lager auf einem Bauernhof mit
1000jähriger Geschichte auf. Mehrere heiße Quellen, u.a. Eine, die
im 12.Jahrhundert geweiht wurde dürften der Grund sein. Zumindest
wir werden 2 Nächte bleiben zum Entspannen und optional 1 Tag auf
Islandponys Reiten, Wandern oder auf dem Fjord Kayaken zu gehen.
Heute fahren wir an einer Salzfabrik
vorbei und über das Hochland zur Südküste der Westfjorde. Eine
Wanderung zu 2 Vulkanschloten bietet sich an. Weiter geht es nach
Eiriksstadir, dem Wohnort von Eirik, dem Roten und seinem Sohn
Leifur. Eirik reiste im 10. Jahrhundert nach Grönland und sein Sohn
entdeckte zufällig Amerika im Jahre 1000. Wir passieren einen
weiteren fotogenen Vulkankrater „Grabok“ und zelten landeinwärts
vom Borgafjördur in einem bewaldeten Tal.
Heute haben wir die einmalige Chance
eine der weltweit größten Lavahöhlen zu besichtigen. Auch wenn nur
ein kleiner Teil in einer geführten Tour zu besichtigen ist,
erfahren wir viel über Ihre Geschichte und Entstehung. In der Höhle
finden sich natürlich entstandene Eisskulpturen.
Auch in diesem Tal können wir schöne
Wanderungen durchführen. Auf unserem Weg nach Reykjavik stoppen wir
an den unzähligen Wasserfällen des Hraunafossar und den
Deildartunguhver, den wasserreichsten heißen Quellen Islands. Abends
haben wir die Chance in einem gemütlichen Restaurant die besondere
Atmosphäre Reykjaviks zu genießen und die Reise ausklingen zu
lassen.
Am Abreisetag besteht die Chance noch
einmal durch Reykjavik zu flanieren, das letzte Mal heiß zu baden
oder fakultativ die Tagestour „Golden circle“ zu erleben.
Mehr Informationen unter: www.travel-and-personality.de
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